Der Tag X rückt näher

Es geht los …………………

All die Pläne der letzten Monate und Wochen werden jetzt langsam Realitiät.

Und wie schon bei den vielen Berliner Firmenläufen, die wir in den letzten Jahren durchgeführt haben, ist es ein herrliches Gefühl, diese Entstehungsmomente zu erleben.

Es ist, als würde man einen herrlichen Sonnenaufgang von der ersten Sekunde an mit Spannung, aber auch Genuß, verfolgen oder zusehen, wie das geplante eigene Haus langsam Stein auf Stein zu Realität wird.

Heute haben wir die 3 Kleinlaster von unserem Sponsor DPD abgeholt, 2 davon wurden im Laufe des Abends und in den kommenden Stunden gefüllt, bis die maximale Belastungsgrenze errreicht ist:

Wasserkanister, Kaffeekocher, Tische, Bänke, Stühle, die Lebensmittel für die ersten 2-3 Etappen, etc. .

Einer bleibt leer, damit Platz für die Koffer und Taschen der ziehenden Karawane besteht.

Die PKW’s der Org-Team-Mitglieder bleiben auch nicht verschont: Die Ausrüstung für die 7-8 Verpflegungsstände müssen verteilt werden. Die EDV und Musikanlage muss gepackt werden.

Hier Anmerkungen von Gunni Sachs:

„Baltic-Run, das ist vor allem eine logistische Herausforderung, denn all das musste in die drei von DPD zur Verfügung gestellten Transporter verladen werden:

300 Liter Cola, 200 Liter Mineralwasser, 300 Liter Eistee, 200 Liter Apfelsaft, 200 Liter Orangensaft, 35 x 65 (2275) Fertigwaffeln, 40 Gläser Nutella, 30 Gläser Cornichons, 100 Päckchen TUC-Kekse, 50 tafeln Schokolade, 40 Tüten Salzstangen, 10 kg Erdnüsse, 70 Sandkuchen, 25 Tüten Rosinen,  100 Päckchen Butterkekse, klare Brühe, 5 kg Gummibärchen, 15 kg Müsli verschiedene Sorten, 10 kg Kaffee, 12 Eimer Marmelade, 2 Gläser Honig, Kamillentee, Schwarzer Tee je 250 Beutel,  200 Liter alkoholfreies Bier, 250 Liter Caps (isotonisch)

sowie für die ersten beiden Tage die folgende Frischeprodukte:
200 Äpfel, 200 Bananen, 50 Gurken, 50 Tomaten, 20 Päckchen Salamischeiben, 10 Päckchen Käse, 10 Melonen, 60 Orangen, 5 kg Frischkäse, 60 Pakete Mischbrot, 170 Brötchen, 3 kg Lätta und 1kg Butter, 36 Liter H-Milch

Material:
42 Tupperdosen, 14 Wasserkanister, 40 Küchenrollen, 7 Paket Frischhaltefolie, 14 Rollen Alufolie, 21 kleine Salzstreuer, Toilettenpapier, Schneidebretter, Messer, Plastikgeschirr aller Art, unter anderem 10.000 Becher, 6 Kaffeemaschinen, 4 Sonnenschirme, Schilder, Banner, Büroartikel, 10 Tische, 3 Biertischgarnituren, 5 Campingtische, Zelt, 30 Wannen,
5 Kisten Kleidung (Finischershirts und Helferkleidung, 4 Kisten Siegerpreise, 2 Kisten Werbematerialien, Werkzeug…

Ab dem 02.08. nachmittags geht das auf die Reise, außerdem 10 Privatfahrzeuge und 20 Helfer…“

Aus ganz Deutschland reisen die Karawanenmitglieder sternförmig an nach Berlin: Autos werden gepackt, Schlafmatten, Schlafsäcke, 2-3 Paar Laufschuhe, etliche T-Shirts, Trinkflaschen, und, und, und, das alles für 6 lange, harte Tage macht sich auf den Weg nach Berlin Mitte, wo sich morgen nachmittag alle in der Holzmarktsstr. treffen.

Der längste Wettkampf, den ich in meiner doch recht langen Sporterfahrung mitgemacht habe, dauerte drei Tage: Freitags Vorkämpfe, Sonnabend Zwischenausscheidung, Sonntag Endkampf.

Doch, ab Sonntag erlebe ich einen 6-Tageswettkampf und das wird unter verschiedenen Aspekten eine interessante neue Erfahrung: wie wird die Stimmung sein, wird es harmonisch ablaufen, oder gibt es sehr ehrgeizige, die mit ihren Ellenbogen kämpfen, gibt es Pannen und wie gehen wir damit um, wie schaffen wir die Tonnen Getränke und Lebensnittel heran, wird etwas Wichtiges fehlen, gehen wir uns nach 3 tagen auf die Nerven, können wir wenigstens die Abendstunden gemeinsam genießen, wie werden wir schlafen????

Viele Fragen , auf die ich sicher in den nächsten Tagen Antworten bekommen werde.

Wir werden versuchen, jeden Tag mindestens einmal über das Internet aktuell zu berichten. Mal sehen, ob genug Zeit und Energie dafür übrig ist, doch da meine „Internetwachphase“ meist erst gegen 23 Uhr startet, wenn die meisten anderen schlafen gehen, bin ich positiv gestimmt ………

Also, bis bald hier an der Stelle. Morgen abend zu der Zeit (schätze ich) gibt es mehr.

Lutz Raschke

Org-Team

Tags: keine

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