Eindrücke von der ersten Etappe

Zunächst werden wir uns aus der Großstadt befreien. Das wird aber nicht lange dauern. Bereits nach etwa 8 Kilometern nimmt uns die Natur auf obwohl wir uns noch in Berlin befinden. Wir laufen an kleinen Teichen vorbei, überqueren die Autobahn und haben dabei immer das Flüsschen Panke an unserer Seite. Wir erreichen Berlin-Buch, überqueren hier die Straße, verlieren die Panke kurz aus dem Blick, finden sie aber bald wieder. In Bernau verlassen wir den eigentlichen Radweg kurz und nehmen den direkten Weg durch die Stadt. Diese wird ruhig sein, es ist ja Sonntag. Wir verlassen Bernau in Richtung Biesenthal und wenn wir in Biesenthal angekommen sind, dann erwartet uns der schönste Teil der heutigen Etappe. Wir sind diesen vor kurzem abgelaufen und waren nur begeistert. Sanfte Hügel, Wald ringsum, absolute Ruhe. Wer die Gegend um den Finowkanal kennt, der weiß ungefähr, was ich meine.

In Marienwerder überqueren wir die Straße und tauchen sofort wieder in den Wald ein. Wir treffen bald auf den Werbellinkanal, sehen den Askanierturm und bald sehen wir auch den Werbellinsee. Vielleicht treffen wir einige Ausflügler, wir laufen auch am Campingplatz vorbei. Aber wir wollen nicht zelten, uns erwartet heute abend ein Quartier mit allem Komfort.

Einen Kommentar schreiben

Ihre Daten werden niemals an Andere weiter gegeben.
Die Email-Adresse wird nicht angezeigt. Notwendige Felder sind so markiert: *

*
*